Für Jena spricht dabei der Punkt, dass auswärts bereits zwei Sieg eingefahren werden konnten. Zunächst gelang der fast schon überraschende Auswärtssieg bei den Köln 99ers (50:40), ehe in Augsburg ein 72:55 folgte. Dennoch spricht Lars Christink von einer Außenseiterrolle beim nächsten Auswärtsspiel: „Wir haben als Aufsteiger in Frankfurt vermutlich nicht viel zu holen. Deshalb müssen wir uns auf unser Spiel konzentrieren und uns so gut es geht verkaufen.“, so Christink weiter. Vor allem das schnelle und intensive Spiel der Frankfurter Mannschaft heißt es zu unterbinden. Im Hinspiel gab Jena nach einer spannenden 1. Halbzeit (27:31) das Spiel im 3. Viertel, durch viele individuelle Fehler und dem Druck der Skywheelers, ab und musste sich mit 50:74 geschlagen geben.
Damals feierten die Hessen in Jena ihren ersten Punktgewinn. Mittlerweile hat das Team von Trainerin Nora Schratz fünf Siege auf dem Konto und steht auf dem siebten Tabellenplatz (10:14 Punkte) und damit direkt vor den Caputs (6:18). Bester Schütze auf Seiten der Frankfurter dabei Sebastian Wolk (275 Punkte) hinter Andreas Kreß (141).
Spannung verspricht der Blick auf die weiteren Spiele des 13. Spieltages der Rollstuhlbasketball Bundesliga. Während sich der ASV Bonn mit den Köln 99ers misst, ist aus Jenaer Sicht die Partie der Roller Bulls gegen den USC München interessant. Der Playoff-Kandidat aus der bayrischen Landeshauptstadt will Platz 4 verteidigen und will das Spiel beim Tabellenneunten für sich entscheiden. Die Roller Bulls hingegen werden alles daran setze, um den nun drohenden Abstieg mit einem Sieg abzuwenden.
Der Hochball zum Spiel Frankfurt gegen Jena findet am Samstag um 17 Uhr in der Sporthalle der Franz-Böhm-Schul statt.
Der 13. Spieltag im Überblick:
Mainhatten Skywheelers – Jena Caputs, ASV Bonn – Köln 99ers, SV Reha Augsburg – RSV Lahn-Dill, Immovesta Dolphins Trier – RSC-Rollis Zwickau, Roller Bulls – USC München (alle Sa.)
Spielort:
Wilhelm-Merton-Sporthalle der Franz-Böhm-Schule – Frankfurt Ginnheim (Zufahrt über Raimundstraße)
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