Der 14. Spieltag der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga hält für die Jena Caputs, Jenas 1. Rollstuhlbasketballverein, erneut ein Heimspiel bereit. Zu Gast am Samstag ist kein geringerer als der dreifache Deutsche Meister der Jahre 1999, 2000 und 2001 – der ASV Bonn. Die Rollen sind dabei relativ klar verteilt. Bonn als derzeitiger Tabellendritter und mit einem eingespielten Team wird klarer Favorit sein in Jena.

Am 13. Spieltag der Rollstuhlbasketball Bundesliga mussten sich die Jena Caputs auswärts dem Team der Mainhatten Skywheelers mit 39:50 (12:17, 19:27, 29:40) geschlagen geben. Durch die gleichzeitige Niederlage der Roller Bulls St. Vith gegen den USC München (54:77) bleibt das Team von Spielertrainer Lars Christink aber weiterhin auf dem achten Tabellenplatz und damit auf einem Nichtabstiegsplatz.

Nach dem 57:54-Heimsieg gegen die Roller Bulls müssen die Jena Caputs bereits am Samstag zum nächsten Auswärtsspiel antreten. Das das Team von Spielertrainer Lars Christink reist zu den Mainhatten Skywheelers. „Wir wollen unseren Schwung aus dem Heimspiel mit nach Hessen nehmen, um in Frankfurt das Spiel lange offen zu halten.“, blickt Christink voraus.

Die Jena Caputs haben am 12. Spieltag der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga ihren ersten Heimsieg feiern können. Um 16:43 Uhr kannte der Jubel beim Team sowie den 250 Zuschauern in der Werner-Seelenbinder-Halle keine Grenzen mehr. Die Sporthalle verwandelte sich minutenlang in ein wahres Tollhaus. Durch den am Ende knappen 57:54 (21:9, 32:20, 47:40)-Erfolg gegen das Team der Roller Bulls aus St. Vith verlassen die Thüringer erstmals in dieser Saison die Abstiegsplätze.

Nach der 88:48-Niederlage bei den Immovesta Dolphins Trier müssen die Jena Caputs am Sonntag zu Hause gegen die Roller Bulls aus St. Vith antreten. Dabei geht es weit mehr als um einen Sieg. Mit dem Ziel „Klassenerhalt“ in die Saison gestartet, stehen die Thüringer derzeit punktgleich mit dem Team aus dem belgisch-deutschen Grenzland auf einem Abstiegsplatz. Lediglich das Korbverhältnis spricht derzeit für die Roller Bulls.

Die Jena Caputs sind mit einer Niederlage in das Sportjahr 2011 gestartet. Bei den Immovesta Dolphins Trier musste sich das Team von Spielertrainer Lars Christink am 11. Spieltag der Rollstuhlbasketball Bundesliga mit 48:88 (23:15, 33:43, 39:66, 48:88) geschlagen geben. Für Lars Christink wird das Gastspiel an der Mosel noch einige Zeit in Erinnerung bleiben. In der 32. Minute fiel Christink so unglücklich aus seinem Rollstuhl, dass er mit einer Platzwunde verletzt das Spielfeld verlassen musste.

Keine ganze Woche ist das neue Jahr alt wartet auf die Spieler und Verantwortlichen der Jena Caputs wieder der Ligaalltag. Nach einer kurzen Pause zwischen Weihnachten und Neujahr muss das Team von Spielertrainer Lars Christink sein erstes Spiel des Sportjahres 2011 bestreiten. Die Thüringer müssen an die Mosel zu den Immovesta Dolphins Trier reisen und gehen als Außenseiter in das Spiel.

Der Rückrundenauftakt der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga sollte kurz vorm dritten Advent eigentlich zu einem Rollstuhlbasketballfest werden. Das 2. Ostderby zwischen Aufsteiger Jena Caputs und dem zweifachen deutschen Meister und Pokalsieger aus Zwickau wollten sich knapp 250 Zuschauer in der Werner-Seelenbinder-Halle nicht entgehen lassen. Auch wenn Jena nach der 17:60 (4:18, 4:34, 12:48) am Ende nur mit leeren Händen dastand konnte Lars Christink, Spielertrainer der Saalestädter, doch einige positive Sachen kommentieren: „Wir wussten das es heute extrem schwer wird. Aber in der Defense hatten wir einige gute Szenen, wo wir es den Zwickauern vor allem in Halbzeit zwei immer wieder schwer gemacht haben.“

Bereits am Wochenende startet die 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga in die Rückrunde der Saison 2010/2011, ehe kurz vorm 4. Advent sogar noch das Viertelfinale des DRS-Pokals ausgerichtet wird. Doch vor dem Viertelfinale, zu dem die Jena Caputs wie in der Vorwoche den USC München empfangen, gilt das Augenmerk voll und ganz dem Rückrundenstart. Die Zuschauer und Fans erwartet dabei in der Vorweihnachtszeit ein Leckerbissen in der Werner-Seelenbinder-Halle – das 2. Ostderby in der Geschichte der Rollstuhlbasketball Bundesliga.

Zum Hinrundenabschluss der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga mussten sich die Jena Caputs zu Hause gegen den USC München mit 39:58 (10:21, 16:33, 30:42) geschlagen geben. Der Rekordmeister reiste nur mit sieben Spielern an die Saale und bestimmte dennoch von Beginn an das Spielgeschehen in der Werner-Seelenbinder-Halle. Die knapp 200 Zuschauer mussten ansehen, wie Jena bereits nach fünf Minuten mit 0:15 in Rückstand geriet.