Die Jena Caputs bleiben zu Hause weiter auf der Erfolgsspur. Mit dem 69:56 (15:6, 31:26, 56:38)-Erfolg über die RSG Langenhagen sind die Rollstuhlbasketballer von Lars Christink seit Oktober 2008 in der Werner-Seelenbinder-Halle ungeschlagen. Eigentlich ein Grund zur Freude, doch so richtig zufrieden schaute der 37-jährige nach dem Schlusspfiff am 11. Spieltag der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga nicht. „Wir haben uns wieder vom Spiel der Gäste anstecken lassen. Das darf zu Hause einfach nicht passieren.“, so das kurze Fazit vom Trainer.

Mit einem Heimspiel starten die Jena Caputs in die heiße Endphase der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga. Innerhalb der nächsten sechs Wochen wird die Entscheidung um die endgültige Platzierung und dem damit verbunden Aufstieg in die Bel-etage des Rollstuhlbasketball fallen. Los geht es am Samstag gegen die RSG Langenhagen, ehe nur eine Woche später die zweite Vertretung der Köln 99ers, beim Nachholespiel des 1. Spieltages, in der Werner-Seelenbinder-Halle Ihre Visitenkarte abgibt.

Die Jena Caputs haben sich von der 63:61-Niederlage in Köln zu Hause den Frust von der Seele gespielt. Beim Doppelspieltag, der gemeinsam mit Science City Jena ausgetragen wurde, gelang ein ungefährdeter 60:37 (27:8, 38:18, 44:22)-Erfolg gegen Alba Berlin. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass ein leichter Gegner nicht unbedingt für den erwarteten Spielfluss bei den Caputs sorgt.

Nach der hauchdünnen 63:61-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen die zweite Vertretung der Köln 99ers, die mit Ihrem Erstligaerfahrenen Kanadier Max Poulin angetreten waren, steht für die Jena Caputs am Samstag das erste Heimspiel der Rückrunde an. Zu Gast in der Werner-Seelenbinder Halle ist ab 16.30 Uhr ALBA Berlin 1. Der Spieltag wird gemeinsam mit Science City Jena ausgetragen, die im Anschluss (20 Uhr) gegen die Saar-Pfalz Braves aus Homburg ihr Spiel in der 2. Basketball Bundesliga Pro A austragen.

Die Jena Caputs sind mit einer hauchdünnen Niederlage in das Sportjahr 2010 gestartet. Bei der zweiten Vertretung der Köln 99ers verlor das Team von Spielertrainer Lars Christink unglücklich mit 61:63 (16:18, 38:29, 53:50). Doch diesmal war es nicht unbedingt auf die Fehler im eigenen Team zu schieben. Die Köln 99ers öffneten vor dem Spitzenspiel der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga noch einmal die Wundertüte in Ihrem Spielerkader und setzten den erst 20-jährigen Kanadier Max Poulin ein. Jena hingegen musste auf seinen Topscorer Thomas Böhme verzichten.

Das neue Jahr beginnt für die Jena Caputs fast genauso wie das alte Jahr zu Ende ging. Zum ersten Punktspiel im neuen Jahrzehnt muss das Team von Lars Christink erneut auswärts antreten. Der Gegner ist vom Namen her kein Geringerer als die Köln 99ers. Die Rheinländer waren bereits in der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga aktiv und können auf eine über 40-jährige Geschichte zurückblicken.

Die Jena Caputs haben sich am 7. Spieltag der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach der 60:64-Niederlage in Oldenburg konnte das Team von Trainer Lars Christink einen verdienten 58:50 (16:8, 32:27, 46:37) über die Hot Rolling Bears aus Essen feiern. Schlüssel zum Erfolg war diesmal eine geschlossene Teamleistung, die vor allem auch von der Bank lautstark durch die gesamte Halle zu hören war. Thomas Dürl, der diesmal Lars Christink von der Bank aus unterstütze, damit dieser sich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren kann, gab immer wieder taktische Anweisung. Zudem wurde bei jedem Angriff die 24-Sekunden-Uhr mit heruntergezählt. „Wir haben heute als Team gewonnen. Das war ganz wichtig. Und wir haben bis zum Schluss gekämpft.“, so Dürl nach dem Spiel.

Nach der hauchdünnen 60:64-Niederlage vor Wochenfrist bei der SG Oldenburg/Sünteltal wartet bereits das nächste Topspiel auf die Rollstuhlbasketballer der Jena Caputs. Am 7. Spieltag der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga wartet kein geringerer als die Hot Rolling Bears aus Essen, der aktuelle Tabellenführer, auf die Thüringer. Der Rheinländer führen die Tabelle derzeit verlustpunktfrei an.

Jetzt hat es auch Jena erwischt. Mit viel Zuversicht, aber auch dem gehörigen Respekt, sind die Thüringer zum Punktspiel nach Oldenburg gefahren. Am Ende musste sich das Team von Lars Christink nach einem wahren Krimi, den die Saalestädter aber über weite Teile des Spiels bestimmten, hauchdünn mit 60:64 (16:16, 27:29, 44:39) geschlagen geben. Spielertrainer Lars Christink war nach dem Spiel trotzdem mit der Leistung seines Teams zufrieden: „Wir haben heute ein klasse Spiel gespielt. Am Ende hat uns die Cleverness gefehlt.“