Die erste Mannschaft der Caputs war am Wochenende in Berlin zu Gast und traf auf das Team Brandenburg und die SG ALBA/Pfeffersport Berlin. Wie bereits berichtet, hatten die Jenaer während der Vorbereitung auf den Spieltag mit einigen Hindernissen zu kämpfen. Aufgrund der Hallensperrung in Lobeda/West konnte 14 Tage nicht trainiert werden und letzte Woche war zusätzlich noch der Umzug in die Ersatzhalle in Göschwitz zu organisieren. Umso bemerkenswerter war, wie die Spielerinnen und Spieler von Trainer Lars Christink in beiden Begegnungen überzeugten.
Jena Caputs – Team Brandenburg 54:23 (21:06 / 36:08 / 50:16)
In der ersten Begegnung trafen die Caputs auf das Team Brandenburg, das kurz zuvor die SG ALBA/Pfeffersport Berlin 44:45 besiegte. Die Caputs fanden schnell ihren Spielrhythmus und lagen nach dem 1. Viertel in Führung (21:06), die sie bis zur Halbzeit ausbauten (36:08). Nach dem 3. Viertel war die Begegnung bereits entschieden (50:16). In den letzten 10 Minuten waren die Jenaer nicht mehr ganz so konzentriert, so dass die Brandenburger den Rückstand etwas verringern konnten.
ALBA/Pfeffersport Berlin – Jena Caputs 43:80 (13:20 / 21:44 / 31:60)
Nach einer kurzen Pause spielten die Saalestädter gegen die SG ALBA/Pfeffersport Berlin und fanden schnell wieder zu ihren im Training eingeübten Spielzügen. Sie konnten alle 4 Viertel zu ihren Gunsten entscheiden, so dass die Partie schon früh entschieden war.
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung in beiden Spielen:
Benjamin Pfeiffer, Marius Seydel (11/20), Stefanie Dittrich 7/15), Christian Vogt (8/6), Rainer Müller (3/14), Anna Gerwinat (8/10), Andy Ortmann (17/15)
Statement des Trainers Lars Christink:
„Zum Spieltag in Berlin kann ich der Mannschaft einen Glückwunsch aussprechen. Gegen das Team Brandenburg haben wir 30 Minuten eine sehr gute Leistung gezeigt. Im letzten Viertel ließen wir etwas nach, aber mit dem Blick auf das Ergebnis und mit dem Wissen, noch ein Spiel zu haben, war das verständlich. Gegen die SG ALBA/Pfeffersport spielten wir über 40 Minuten gut. Wir haben als Team viel Spaß gehabt, haben viele Sachen umgesetzt, die wir im Training teilweise geübt haben. Es war schön zu sehen, dass sich alle so schnell eingewöhnt haben nach so kurzer Zeit und trotz der Probleme. Es war zu sehen, dass wir mit dem Neuzugang Anna Gerwinat eine gewisse Qualität dazubekommen haben. Auch Andy Ortmann kommt jetzt langsam wieder in die Form, in der er vor Jahren schon für die Caputs in der 1. Bundesliga gespielt hat. Ein Sonderlob muss ich Stefanie Dittrich geben. Sie hat sich gegenüber dem letzten Jahr wesentlich verbessert in der Hinsicht, dass sie Verantwortung übernimmt. In ihrem Scoring macht sich das am meisten bemerkbar, weil sie nicht zögert und die Würfe nimmt, wenn sie frei ist. Es war insgesamt ein gelungener Spieltag und das lässt uns positiv in die Saison blicken. Wir werden versuchen, in den nächsten Spielen auch weitere Spieler und Spielerinnen in die Mannschaft einzubauen, insbesondere die Jüngeren aus dem Oberligateam.“
Am Samstag (07.12.) absolvieren die Jena Caputs in Leipzig ihren nächsten Auswärtsspieltag gegen die Rising Tigers Leipzig und das Team Brandenburg.